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LinkedIn und Co. nutzen, um Lieferengpässe auszugleichen

Durch die Globalisierung ist es heutzutage sehr einfach, mögliche Lieferanten zu finden – besonders im Ausland. Dazu leisten die sozialen Medien einen wesentlichen Beitrag, denn sie erleichtern es ungemein, auf digitalen Wegen darauf aufmerksam zu machen, dass man Ware benötigt.

„Kontakt zu Lieferanten aufzubauen, geht heutzutage mit digitaler Kommunikation sehr viel einfacher als früher“, erklärt Social-Media-Experte Robert Kirs. „Vor allem Netzwerke wie LinkedIn oder TikTok bieten sich an. Produktionsbetriebe, die Ware aus China bekommen, sollten sich außerdem genauer mit WeChat auseinandersetzen, um mit Lieferanten in Kontakt zu treten.“ Gerne verrät Kirs im Folgenden, wie Social Media genutzt werden können, um Lieferengpässe auszugleichen.

Sichtbarkeit erhöhen

Die digitale Sichtbarkeit ist in der heutigen Zeit ein essenzielles Instrument für Unternehmen – unabhängig davon, ob man Kunden, Mitarbeiter oder Lieferanten gewinnen möchte. Entsprechend wichtig ist es für Produktionsbetriebe, an ihrer Sichtbarkeit in den sozialen Medien zu arbeiten. Dadurch lassen sich die Wege, die bei der Geschäftsanbahnung und Abwicklung gegangen werden müssen, mitunter erheblich verkürzen.

Grundsequenz einhalten

Um die digitale Sichtbarkeit weiter zu verbessern, muss in regelmäßigen Abständen weiter daran gearbeitet werden. Betrieben ist zu empfehlen, eine gewisse Grundsequenz bei der Veröffentlichung von Inhalten einzuhalten, um schneller an die richtigen Kontakte zu gelangen.

LinkedIn nutzen

Um den eigenen Bedarf zu decken, ist es essenziell, mit den Lieferanten ins Gespräch zu kommen. Das gelingt am besten über Plattformen wie LinkedIn, die es einem ermöglichen, direkt Entscheider zu kontaktieren, weil der Großteil der Unternehmen und Mitarbeiter ohnehin dort vertreten ist. Mit der Zeit können Produktionsbetriebe so ein digitales Netzwerk aufbauen, auf das sie immer wieder zurückgreifen können. Sogar Aufträge können direkt über LinkedIn vergeben werden.

Social-Media-Experte Robert Kirs erklärt, wie sich Unternehmen während der Lieferengpässe die sozialen Medien zunutze machen können. Bildrechte: Social Media Schwaben GmbH

Kontakte pflegen

Unternehmen, die über ein digitales Netzwerk verfügen, tun gut daran, ihre Kontakte regelmäßig zu pflegen und zu erweitern. Glücklicherweise ist auch das über die sozialen Medien sehr viel einfacher als auf traditionellen Wegen, weil Informationen ganz einfach per Chat ausgetauscht werden können. So lassen sich Angebot und Nachfrage auf unkomplizierte Art und Weise zusammenführen.

Kommunikationskanäle hinterfragen

Je nach Region sollten Unternehmen sich auch über den geeigneten Kommunikationskanal Gedanken machen. In Ländern wie China empfiehlt es sich, auf lokale oder regionale Social-Media-Plattformen, allen voran WeChat, zurückzugreifen. Hierbei handelt es sich um eine Messenger-App, über die User beispielsweise Hotels buchen oder Bestellungen aufgeben können. Produktionsbetriebe profitieren hier von der Möglichkeit, Kontakt zu Lieferanten aus China aufzubauen, die sie über konventionelle Wege niemals erreicht hätten.

Über Robert Kirs:

Robert Kirs ist der Gründer und Geschäftsführer der Social Media Schwaben GmbH, einer Social-Media-Agentur und Unternehmensberatung für B2B-Unternehmen aus dem Mittelstand. Robert Kirs setzt auf die Kombination aus einem ingenieurmäßigen Vorgehen und dem Einsatz von Onlinemarketing, was zu erstklassigen Ergebnissen führt. Weitere Informationen unter: https://www.socialmedia-schwaben.de/

Quelle: OTS / Redaktion / Foto: Social Media Schwaben GmbH

Über Vanessa Thamer

Vanessa Thamer ist Redakteurin bei Management-Publishing in Weilburg/Rhein-Main.

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